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Reformation heißt, die Welt zu hinterfragen r2017 startet Kampagne für Reformationsjubiläum 2017

Lichtspektakel am Alex
Mit einem Lichtspektakel ist am Donnerstagabend die Öffentlichkeitskampagne für das Reformationsjubiläum 2017 gestartet. (Bild:
Jürgen Blume / epd-bild)

Mit einem Lichtspektakel ist in Berlin die Öffentlichkeitskampagne für den Reformationssommer 2017 gestartet. Unter dem Hahstag „#Reformationssommer“ soll in den kommenden Monaten mit Veranstaltungen, Plakaten, Anzeigen und digitalen Mitmachangeboten auf die Feierlichkeiten zum 500. Jahrestag des Thesenanschlags durch Martin Luther aufmerksam gemacht werden.

„#Reformationssommer“

„Jetzt startet für uns die konkrete Durchführung der großen Events für das Reformationsjubiläum“, kündigte der Geschäftsführer des Vereins Reformationsjubiläum 2017, Ulrich Schneider, am Donnerstagabend (06.10.16) an. „Die Kampagne und die Veranstaltungen im #Reformationssommer laden Menschen weltweit ein, gemeinsam Fragen zu stellen und Antworten zu finden. Der #Reformationssommer bietet dafür ein Forum, das es in 500 Jahren Reformation noch nie gegeben hat.“

Eine riesige Filmprojektion auf dem über 360 Meter hohen Berliner Fernsehturm markierte den Auftakt der Kampagne. Plakate, Zeitungsanzeigen und weitere Formate sollen bundesweit ab kommender Woche folgen. Unter der Leitidee „Reformation heißt, die Welt zu hinterfragen“ fordert die Kampagne auf, sich Fragen der Gegenwart zu stellen – wie etwa: Werden wir stärker, wenn wir Schwachen helfen? Kann mir etwas Halt geben, das ich nicht fassen kann? Von München bis Hamburg, von Köln bis Berlin wird das Reformationsjubiläum 2017 nicht zu übersehen sein. 

Margot Käßmann
Margot Käßmann (Bild: Jürgen Blume / epd-bild)

Volkswagen ist Partner des Reformationsjubiläums

Margot Käßmann, Botschafterin des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für das Reformationsjubiläum 2017, kündigte an, die Feierlichkeiten zum 500. Jahrestags des Thesenanschlags von Luther würden weitreichende gesellschaftliche Debatten auslösen. Das erhoffen sich auch Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Kirchen. Sie betonten, dass sie vom Reformationsjubiläum 2017 wichtige Impulse auf aktuelle Fragen und die derzeit stattfindenden gesellschaftlichen Umbrüche erwarten.

Auch die Leiterin des Bereichs Kultur und Gesellschaft in der Volkswagen-Konzernkommunikation, Benita von Maltzahn, zeigte sich überzeugt davon, dass die Auseinandersetzung mit der Reformation viele Menschen mit ganz unterschiedlichen Hintergründen erreichen werde. Der VW-Konzern ist offizieller Partner von Reformationsjubiläums 2017. Volkswagen unterstützt den Reformationssommer unter anderem mit einer Shuttle-Flotte aus 254 Fahrzeugen (PKW und Nutzfahrzeuge), die den Veranstaltern zur Verfügung stehen wird. Seinen Förderschwerpunkt legt das Unternehmen auf das Programm des Festwochenendes vom 27. bis zum 28. Mai 2017 in Wittenberg, das zum geistlichen Höhepunkt des Reformationsjubiläums zählt.

Informationen

Autor:Luther2017.de Quelle:r2017/epd Datum:07-10-16
Schlagworte:
#Reformationssommer, 500. Jahrestag, Martin Luther