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Newsletter Lutherdekade Nr. 39

Liebe Leserinnen und Leser,
„500 Jahre nach dem Anschlag der 95 Thesen an das Portal der Wittenberger Schlosskirche ist Martin Luthers Kraft und Wirkung ungebrochen: bei den Protestanten sowieso, vermutlich bei allen Christen in den Ländern der Reformation, aber eben auch weit darüber hinaus, selbst auf fernen Kontinenten!“ –

mit diesen Worten eröffnete der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die erste der drei Nationalen Sonderausstellungen „Der Luthereffekt. 500 Jahre Protestantismus in der Welt“ in Berlin.

Wie breit und wie hochaktuell diese Wirkungen heute sind, zeigen die vielen spannenden Ausstellungen, die in den letzten Wochen eröffneten bzw. in den kommenden Wochen noch starten. Von den Nationalen Sonderausstellungen in Berlin, Eisenach und Wittenberg über den „Geteilten Himmel“ in Essen bis hin zur Bayerischen Landesausstellung „Ritter, Bauern, Lutheraner“ in Coburg. Wie Puzzleteile ergeben die unzähligen Ausstellungsprojekte ein Bild, das in Umfang und Vielfalt die globale Wirkung der Reformation widerspiegelt und die Reformation als andauernden Lernprozess und Bewegung zeigt.

Einige der jüngst eröffneten Ausstellungen stellen wir Ihnen in diesem Newsletter vor. Lassen Sie sich inspirieren und einladen, die Reformation in einer der Ausstellungen neu zu entdecken. 

Ich wünsche Ihnen ein Frohes Osterfest

Astrid Mühlmann, 
Leiterin der Staatlichen Geschäftsstelle „Luther 2017“


Top-Themen

„Der Luthereffekt“ in Berlin eröffnet

Frank-Walter Steinmeier bei der Eröffnung der Ausstellung „Der Luthereffekt“ (Bild: Deutsches Historisches Museum/Wolfgang Siesing)

Am Dienstag eröffnete Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die erste von drei Nationalen Sonderausstellungen zum Reformationsjubiläum in diesem Jahr. Die Schau „Der Luthereffekt. 500 Jahre Protestantismus in der Welt“ befasst sich mit der weltweiten Wirkung der Reformation anhand der Beispielländer Schweden, Südkorea, Tansania und den Vereinigten Staaten.

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Eisenacher Ausstellung zeigt Luther aus katholischer Sicht

Farbbrillen filtern die Aussagen in der Ausstellung heraus. (Bild: © Stiftung Lutherhaus / Sascha Willms)

Eine ungewöhnliche Perspektive auf Luther steht im Mittelpunkt einer Ausstellung im Eisenacher Lutherhaus. Die Schau „Ketzer, Spalter, Glaubenslehrer“ zeigt Martin Luther aus katholischer Sicht. Sie wurde am Mittwochabend im Beisein der Landesbischöfin der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, Ilse Junkermann, und des katholischen Bischofs von Erfurt, Ulrich Neymeyr, eröffnet.  

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Ausstellung im UNESCO-Welterbe Zeche Zollverein zeigt Reformation & Religion im Ruhrgebiet

Blick in die Ausstellung im Ruhr Museum in Essen. (Bild: © Ruhr Museum/Deimel + Wittmar)

Die Sonderausstellung „Der geteilte Himmel“ im Ruhr Museum in Essen präsentiert – pünktlich zum Jahr des Reformationsjubiläums – das Verhältnis und Zusammenleben der unterschiedlichen Religionen und Konfessionen an Rhein und Ruhr. Dabei wird auch die Reformationsgeschichte mit ihren teils blutigen Konflikten thematisiert.

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Kurznachrichten

Prominenter Gast beim Kirchentag: Der frühere US-Präsident Barack Obama kommt nach Berlin+++Museum Kunstpalast in Düsseldorf zeigt große Cranach-Ausstellung+++Von Schülerin gestaltete Lokomotive wirbt für Reformationsjubiläum+++Der Fußballtrainer Jürgen Klopp über seinen Glauben und Martin Luther

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