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Berlin wirbt für Cranach-Ausstellung

Reiner Haseloff (r.), Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt und Stefan Rhein, Direktor der Stiftung Luthergedenkstätten Sachsen-Anhalt, am Montag (15.06.2015) in Berlin, bei der Vorstellung eines Grossplakates zur Landesausstellung „Cranach der Jüngere 2015“. (Foto: epd-bild/Rolf Zöllner)

Mit mehr als 400 Großplakaten wirbt Sachsen-Anhalt in Berlin um Besucher für die große Sonderausstellung „Cranach der Jüngere 2015“. Der Ministerpräsident des Landes, Reiner Haseloff, enthüllte am Montag (15. Juni) gemeinsam mit dem Direktor der Stiftung Luthergedenkstätten, Stefan Rhein, in Berlin-Mitte ein Großflächenplakat. Das Plakat, das zugleich das zentrale Kampagnenmotiv darstellt, zeigt einen Ausschnitt der Mitteltafel des Reformationsaltars in der Wittenberger Stadtkirche St. Marien.

Die Ausstellung „Cranach der Jüngere“ eröffnet am 26. Juni in Wittenberg anlässlich des 500. Geburtstages des Renaissance-Malers. Es ist weltweit die erste Sonderschau, die sich Cranach dem Jüngeren widmet. Haseloff sprach von der „wichtigsten kulturellen Veranstaltung in Deutschland dieses Jahr“ und lud Berliner und Touristen ein, von Ende Juni an die Ausstellung in Wittenberg, Dessau und Wörlitz zu besuchen. „Wenn man von hier aus in den ICE steigt, braucht man genau 34 Minuten und dann läuft man noch drei Minuten“, so Haseloff. 

Genau wie sein Vater gleichen Namens war Lucas Cranach der Jüngere ein Maler der Reformation. Die Ausstellung, bei der einige seiner Werke erstmal in Deutschland gezeigt werden, sei „ein weiterer Meilenstein in Richtung 2017“, sagte Haseloff mit Blick auf das 500. Reformationsjubiläum. Neben Berlin wird die Stiftung in zehn Städten mit mehr 700 Großplakaten, wie die Investitions- und Marketinggesellschaft des Landes mitteilte.

Informationen

Quelle:epd/luther2017.de Datum:16-06-15