NEWSLETTER

Newsletter Nr. 51

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

das Jubiläumsjahr 2017 liegt hinter uns. Vielerorts wird nun zurückgeschaut und bilanziert. Auch wir blicken in unserem ersten Newsletter im neuen Jahr noch einmal zurück auf das Reformationsjubiläum. Ein Jahr, das geprägt war von einer großen Vielzahl unterschiedlicher Veranstaltungen und Projekte, von Menschen, die miteinander ins Gespräch gekommen sind, von Erkenntnissen und Debatten, von Netzwerken und Eigeninitiativen.

Doch auch das neue Jahr bietet noch zahlreiche Gelegenheiten, sich mit dem Thema Reformation zu befassen. Viele Ausstellungen, die im Jubiläumsjahr eröffneten, können auch in 2018 noch besichtigt werden. Außerdem warten schon die nächsten Jubiläen auf ihre Gäste: die Heidelberger Disputation und die Antrittsrede von Philipp Melanchthon in der Wittenberger Schlosskirche – beide jähren sich in diesem Jahr zum 500. Mal. Mit diesem Newsletter möchten wir Ihnen deshalb auch einen kleinen Vorgeschmack auf das vor uns liegende Jahr geben – das Jahr "nach dem Reformationsjubiläum".

Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre!

PS: Den nächsten Newsletter erhalten Sie im März 2018.

Ihre Astrid Mühlmann,
Geschäftsführerin der Staatlichen Geschäftsstelle „Luther 2017“

Ihr Jan von Campenhausen,
Theologischer Direktor Evangelische Wittenbergstiftung


Top-Themen

500 Jahre Reformation – ein Rückblick

Die offiziellen Feierlichkeiten zum 500. Reformationsjubiläum fanden am 31. Oktober 2017 in Lutherstadt Wittenberg statt. (Bild: © Staatliche Geschäftsstelle "Luther 2017" / Foto: Frank Nürnberger)

Das Jahr 2017 war der Höhepunkt der Feierlichkeiten zum 500. Reformationsjubiläum. Am 31. Oktober jährte sich der Thesenanschlag Martin Luthers in Wittenberg zum fünfhundertsten Mal. Das Jahr bildete mit seinen zahlreichen Veranstaltungen und Feierlichkeiten auch den Abschluss der Lutherdekade, die zehn Jahre lang auf das Jubiläum vorbereitet und hingeführt hat. 

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Das Kreuz von Lund wird ans Ökumenische Zentrum (Genf) übergeben

Der Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, Kurt Kardinal Koch, der Präsident des Lutherischen Weltbundes, Bischof Munib Younan, Papst Franziskus und der Generalsekretär des Lutherischen Weltbundes, Reverend Martin Junge (v.l.), leiten gemeinsam im Dom zu Lund (Schweden) den Gottesdienst am 31.10.2016. (Bild: © The Lutheran World Foundation, Foto: Magnus Aronson)

Das in El Salvador gestaltete Kreuz für das Gemeinsame Ökumenische Reformationsgedenken 2016 in Lund (Schweden) erhielt am vergangenen Donnerstag einen dauerhaften Platz in der Kapelle des Ökumenischen Zentrums in Genf (Schweiz). Das Kreuz wurde diesem Standort während eines Gottesdienstes am ersten Tag der Gebetswoche für die Einheit der Christen – dem 18. Januar – übergeben.

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2018 – Das Jahr "danach"

Kardinal Cajetan und Luther standen sich 1518 in Augsburg gegenüber. (Montage: KNO)

2017 war das Jahr des 500. Reformationsjubiläums und der Höhepunkt der Lutherdekade. Eine große Vielzahl an Ausstellungen, Konzerten und Events aller Art widmete sich der Thematik Reformation und dem Reformator Martin Luther. Aber bekanntlich war der Thesenanschlag Martin Luthers nur der Anstoß einer Jahrhunderte währenden Entwicklung. Und so gibt es auch 2018 – und in den kommenden Jahren – viele Jubiläen zu begehen. Dementsprechend finden sich für Interessierte auch weiterhin genügend Gelegenheiten, sich mit der Reformation zu befassen.   

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Kurznachrichten

Jakob Strauß und der reformatorische Wucherstreit: Buchpräsentation in Eisenach zu Zins und Wucher in der Reformationszeit (Evangelische Akademie Thüringen) +++ Weltgästeführertag 2018 unter dem Motto "Menschen, die Geschichte schrieben" +++ Fachtagung "Kirche und Tourismus": Anmeldungen noch bis zum 15. Februar 2018 möglich +++ Spielfilm "Storm und der verbotene Brief" jetzt auch als Video on demand und auf DVD und Blu-ray erhältlich

Termine & Veranstaltungen

Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie in unserem Onlinekalender unter www.luther2017.de. Sollten Sie kein Interesse an weiteren Newslettern haben, können Sie sich hier vom Newsletter abmelden.

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