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Reformationsgeschichte entdecken

Acht Luther-Routen führen kreuz und quer durch Deutschland und eröffnen immer neue Perspektiven auf Leben und Wirken des Reformators. Barrierefreies Reisen, eine herausragende touristische Infrastruktur und die leichte Erreichbarkeit aller Ziele leisten das Ihre, um einen Besuch der Lutherstätten – und ganz Deutschlands – zu einem Erlebnis der besonderen Art zu machen. (Quelle: Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT))


Route 1: „Wo Luthers Erbe am lebendigsten ist“

Martin Luther und die Reformation haben Deutschland verändert – und Spuren hinterlassen. Sie finden sich bis heute überall dort, wo sich die Ereignisse jener Zeit zugetragen haben. Entdecken Sie ein großes Erbe – und gleich auf der ersten Route die beiden wichtigsten Stationen seines Lebenswegs: Eisleben und Wittenberg.

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Die Route wird auf der Seite der Deutschen Zentrale für Tourismus angezeigt.


Route 2: „Wesen und Wandel“

2017 wirft seine Schatten voraus: Eines der wichtigsten Jubiläen der deutschen Geschichte wird auch in einer großen Sonderausstellung gebührend gefeiert. Und das gleich dreifach, denn Berlin und Wittenberg werden ebenso wie die Wartburg in Eisenach Schauplätze der Ausstellung sein. Alle drei Städte liegen an der zweiten Route und können so schon einmal in Augenschein genommen werden.

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Route 3: „Reformation und kulturelles Erbe“

Vielfältig sind die Spuren der Reformation – und manchmal auch dort zu finden, wo man sie vielleicht gar nicht vermutet. Denn nicht nur Lutherstädte wie Wittenberg sind geprägt von jener Zeit, sondern auch EisenachErfurt und viele weitere kleinere Städte, gerade im Bundesland Thüringen. Highlights aus Kunst und Architektur bereichern diese Route zusätzlich und schaffen ein Bild von höchster Authentizität.

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Die Route wird auf der Seite der Deutschen Zentrale für Tourismus angezeigt.


Route 4: „Politik und Rebellion“

Erbittert war der Widerstand, der Martin Luther von allen Seiten entgegenschlug. Nicht nur Bischöfe und andere kirchliche Würdenträger bekämpften sein Reformwerk, auch weltliche Fürsten sahen in seiner Mission einen unerhörten Akt des Ungehorsams. Die vierte Route zeigt einige der wichtigsten Stätten, an denen Luther seine Kämpfe austrug – und sich letztendlich doch immer durchzusetzen vermochte.

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Route 5: „Predigten und Reichstag“

Die Reformation ist natürlich untrennbar mit zentralen Lutherstädten wie Eisleben und Wittenberg verbunden. Und doch ist der Erfolg der Reformation ohne die vielen Reisen Luthers in andere Regionen Deutschlands gar nicht denkbar; stets war er bereit, sich seinen Gegnern zu stellen. Diese Route vollzieht einige seiner Reisen nach – auf einer landschaftlich besonders reizvollen Route, die zwischen Frankfurt und Berlin zu großartigen Entdeckungen einlädt.

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Route 6: „Vision und Wirklichkeit“

Es war ein langer Weg, den die Reformation vom Thesenanschlag bis zu einer breiten Akzeptanz durch Volk und Fürsten nehmen musste. Immer wieder gelang es Luther, Orte und Regionen für sich und seine Ideen zu gewinnen, meist verbunden mit langen und beschwerlichen Reisen. Diese Route berührt einige seiner Reiseziele, auch solche im heutigen Hessen, und führt schließlich zurück zu den bekannten Lutherstätten in Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen.

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Route 7: „Kleine Stätten, große Wirkung“

Frankfurt und Leipzig, beides Stationen dieser Route, zählten zu den bedeutendsten Städten des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation. Doch suchte Luther immer wieder kleinere Städte und sogar Dörfer auf, um seinen Ideen wortgewaltig Ausdruck zu verleihen. Neben den „Klassikern“ finden sich viele dieser „Geheimtipps“ auf dieser Route – die für das Verständnis der Reformation entscheidende Bedeutung haben.

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Route 8: „Über die Grenzen: Wege nach Europa“

Die Reformation war nicht über Nacht gekommen. Schon vor Luther gab es reformatorische Ideen; der aufkommende europäische Humanismus war der Nährboden, auf dem neues und oft auch radikales Gedankengut keimte. Umso mehr lohnt ein Blick über die Grenzen, nach Frankreich etwa oder in die Schweiz. Städte wie Straßburg oder Zürich waren damals Zentren des Buchdrucks – und sorgten für die Verbreitung der Ideen Martin Luthers.

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Die Route wird auf der Seite der Deutschen Zentrale für Tourismus angezeigt.